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Kennst du das? Ständig Streit mit dem Partner wegen seiner Ex. Egal ob es um die Erziehung der Kinder geht, um Absprachen oder Grenzen – die Verflossene ist immer präsent und sorgt für Ärger. Du fühlst dich zurückgesetzt, nicht wertgeschätzt und ausgeschlossen. Dabei willst du doch eigentlich nur eines: gemeinsam mit deinem Partner eine harmonische Patchwork-Familie sein.

Aber egal was du tust, die Konflikte hören einfach nicht auf. Im Gegenteil: Sie werden immer schlimmer, vergiften nach und nach eure Beziehung. Du bist kurz davor zu resignieren. Vielleicht fragst du dich: Ist es das alles wert? Wie lange halte ich das noch aus?

Ich kann dich beruhigen: Du bist nicht allein! Unzählige Stiefeltern kämpfen tagein tagaus mit genau denselben Problemen. Und auch wenn es sich im Moment vielleicht nicht so anfühlt: Es gibt einen Ausweg. Du musst die Probleme mit der Ex nicht länger hinnehmen. Du hast es selbst in der Hand, die Situation zu verbessern – und dadurch nicht nur deine Patchwork-Familie zu retten, sondern auch mehr Freude und Leichtigkeit in dein Leben zu bringen.

Wie genau das funktioniert und welche drei Schritte du jetzt gehen solltest, erfährst du in diesem Artikel. Lass uns gemeinsam deine Beziehung stärken und Lösungen finden!

Und wenn du lieber etwas auf die Ohren möchtest, dann ist diese Podcastfolge genau das Richtige für dich:

Lerne Yvonne kennen

Yvonne kam völlig verzweifelt zu mir in die Beratung. Der Grund: die Ex-Frau ihres Partners. Egal was Yvonne tat, sie fühlte sich ständig ausgebootet, nicht ernst genommen, an den Rand gedrängt. Besonders schwer zu schaffen machte ihr, dass es ständig kurzfristige Änderungen bei Absprachen gab – natürlich immer zugunsten der Ex. Und Yvonnes Partner? Der stimmte einfach zu, ohne Yvonne zu fragen.

Um den Kindern ein harmonisches Familienleben zu bieten, scheute die Ex nicht davor zurück, immer mehr Nähe einzufordern. Gemeinsame Weihnachtsfeiern, Familienurlaube – Yvonne sollte bei allem dabei sein. Für sie war das jedoch oft zu viel, sie fühlte sich unwohl. Doch eine Grenze zu ziehen, fiel ihr schwer.

Zu den organisatorischen Schwierigkeiten kamen bald auch Erziehungsfragen hinzu. Während Yvonne klare Regeln für wichtig hielt, herrschte bei der Ex das Laisser-faire. Für die Kinder verwirrend, für Yvonne und ihren Partner ein ständiger Streitpunkt. Erschöpft und mit den Nerven am Ende suchte Yvonne schließlich Rat bei mir.

Ihre Geschichte ist kein Einzelfall. Egal ob unterschiedliche Erziehungsstile, organisatorische Fragen oder persönliche Differenzen – in Patchworkfamilien sind Konflikte mit der Ex an der Tagesordnung. Doch warum ist das so? Und wie schafft man es, sich davon nicht die Beziehung ruinieren zu lassen?

yvonne träumte davon…

Yvonne hatte einen sehnlichen Wunsch: Sie wollte endlich zur Ruhe kommen und eine stabile, liebevolle Beziehung zu ihrem Partner aufbauen. Die ständigen Streitereien mit seiner Ex zerrten nicht nur an ihren Nerven, sondern drohten auch ihre Partnerschaft zu zerstören.

Ihr Verlangen war klar: Sie wollte als Teil der Familie anerkannt werden – mit allen Rechten und Pflichten, die dazugehören. Doch immer wieder sah sie sich mit kurzfristigen Änderungen konfrontiert, fühlte sich ausgebootet, wenn ihr Partner Entscheidungen traf, ohne sie einzubeziehen. Gleichzeitig wollte sie nicht ständig nachgeben müssen, sondern als gleichwertige Partnerin mit ihren eigenen Vorstellungen ernst genommen werden – auch und gerade von der Ex.

Mit ihrer Sichtweise stand Yvonne nicht allein da. Viele Stiefeltern wünschen sich nichts sehnlicher, als Konflikte mit der Ex beizulegen und endlich ein harmonisches Familienleben führen zu können. Doch weil alle Beteiligten mit Vorwürfen und Schuldzuweisungen reagieren, scheint eine Lösung in weiter Ferne.

Yvonne aber wollte sich damit nicht abfinden. Sie war entschlossen, die Situation zu verbessern. Dafür war sie bereit, alte Denkmuster über Bord zu werfen und neue Wege zu gehen – damit nicht nur in ihrer Patchwork-Familie endlich Frieden einkehren, sondern auch ihre Partnerschaft wieder aufblühen konnte.

„Der beste Beweis der Liebe ist Vertrauen.“
– joyce brothers

doch das erschien schwerer als angenommen

Yvonne war klar: Wenn sie die Konflikte mit der Ex ihres Partners entschärfen wollte, musste sie aktiv werden. Doch auf dem Weg zu ihrem Ziel sah sie sich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert.

Eine davon war ihre eigene Emotionalität. Durch die ständigen Streitereien fühlte sie sich angegriffen, war verletzt und wütend. In diesem Zustand fiel es ihr schwer, gelassen zu bleiben und konstruktive Lösungen zu finden. Stattdessen reagierte sie oft impulsiv, was die Situation noch verschärfte.

Hinzu kamen festgefahrene Kommunikationsmuster. Yvonne und die Ex hatten sich über die Jahre hinweg an einen aggressiven Umgangston gewöhnt. Vorwürfe und Schuldzuweisungen bestimmten ihre Gespräche. Aus dieser Negativspirale auszubrechen, schien fast unmöglich.

Auch unterschiedliche Vorstellungen von Familie und Erziehung erschwerten die Situation. Während für Yvonne klar war, dass sie und ihr Partner die Hauptbezugspersonen sein sollten, pochte die Ex auf ihre Rechte als Mutter. Kompromisse zu finden, ohne das Wohl der Kinder aus den Augen zu verlieren, war eine Gratwanderung.

Erschwerend kam hinzu, dass Yvonnes Partner oft eine passive Rolle einnahm. Um den Konflikt nicht weiter anzuheizen, bezog er selten klar Stellung. Für Yvonne ein Akt der Untreue, durch den sie sich alleingelassen fühlte.

All diese Herausforderungen zeigten Yvonne, dass es nicht damit getan war, einmal ein ernstes Wort mit der Ex zu sprechen. Wenn sie wirklich etwas verändern wollte, musste sie bei sich selbst anfangen – und Schritt für Schritt an einer neuen Gesprächskultur arbeiten.

Und wie sie das geschafft hat, erfährst du im nächsten Abschnitt.

 zeit für veränderung

Schritt 1: Analyse – Die Situation mit Abstand betrachten
Yvonne erkannte: Um die Streitereien mit ihrem Partner wegen seiner Ex zu entschärfen, musste sie zunächst die Dynamik zwischen allen Beteiligten verstehen. Gemeinsam begannen wir in unserer Zusammenarbeit, die Situationen, in denen es Konflikte gab, genau zu analysieren. Dabei stellte sie sich Fragen wie: Was löst die Diskussionen aus? Welche Bedürfnisse haben mein Partner und ich? Wie fühlt sich die Ex in dieser Konstellation?

Durch diesen Perspektivwechsel gelang es Yvonne, mehr Klarheit zu gewinnen. Sie erkannte, dass die Streite oft durch mangelnde Absprachen und unterschiedliche Erwartungen entstanden. Und sie sah, dass es letztlich allen Beteiligten um dasselbe ging: respektiert und wertgeschätzt zu werden.

Schritt 2: Veränderung – Alte Muster durchbrechen
Mit diesen Erkenntnissen im Gepäck ging Yvonne den nächsten Schritt: Sie fing an, ihr eigenes Verhalten zu reflektieren. Statt ihrem Partner Vorwürfe zu machen, übte sie sich in Gelassenheit. In unseren Sitzungen hinterfragte sie ihre eigenen Ansprüche und versuchte, Verständnis für die Perspektive ihres Partners und der Ex zu entwickeln.

Gleichzeitig suchte sie das offene Gespräch mit ihrem Partner. Gemeinsam definierten sie Prioritäten, tauschten sich über Erziehungsvorstellungen aus und vereinbarten, Entscheidungen künftig zusammen zu treffen. So wollten sie der Ex gegenüber als Einheit auftreten.

Schritt 3: Kommunikation – Gemeinsam Lösungen finden
Yvonne erkannte, dass sie die Konflikte nur lösen konnte, wenn alle an einem Strang zogen. Also ermutigte sie ihren Partner, offen mit seiner Ex zu sprechen. In ruhigem Ton erklärten sie ihre Sicht, hörten zu und machten Lösungsvorschläge.

Statt in alte Muster zu verfallen, setzten sie auf Transparenz und Wertschätzung. Sie zeigten Verständnis für die Lage der Ex und betonten gleichzeitig ihre Bedürfnisse als Paar.

Mit der Zeit etablierten sie eine neue Gesprächskultur: Probleme klärten sie erst als Paar, dann mit der Ex. Rückschläge entmutigten sie nicht, sondern dienten als Chance, weiter an sich zu arbeiten. So fanden sie zu der liebevollen Beziehung, die Yvonne sich gewünscht hatte.

yvonnes verwandlung

Yvonnes Weg war kein leichter – doch er hat sich gelohnt. Durch die intensive Auseinandersetzung mit sich selbst und den Konflikten in ihrer Patchworkfamilie hat sie nicht nur ihre Beziehung gerettet, sondern auch eine tiefgreifende persönliche Verwandlung erlebt.

Äußerlich zeigt sich das in erster Linie an der neuen Harmonie in ihrer Familie. Die Streits mit ihrem Partner sind immens zurückgegangen, der Umgang mit der Ex ist von Wertschätzung und Respekt geprägt. Gemeinsam ziehen sie an einem Strang, finden Lösungen, die für alle passen. Dadurch ist endlich Ruhe eingekehrt – und Raum für die schönen Dinge des Lebens.

Doch die wohl größte Veränderung hat sich in Yvonne selbst vollzogen. Vor ihrer Auseinandersetzung mit den Konflikten fühlte sie sich den Umständen oft hilflos ausgeliefert – wie ein Opfer, das den Launen der Ex und den Entscheidungen ihres Partners ausgesetzt ist. Heute hat sie verstanden: Sie selbst hat es in der Hand, die Situation zu gestalten.

Dieses Bewusstsein hat Yvonne in ihrer Identität gestärkt. Sie fühlt sich nicht mehr fremdbestimmt, sondern als aktive Gestalterin ihrer Beziehungen. Statt in Vorwürfen zu verharren, geht sie konstruktiv mit Problemen um. Sie reflektiert ihr eigenes Verhalten, äußert ihre Bedürfnisse klar und respektvoll. Und sie hat erkannt, dass sie für ihr Glück selbst verantwortlich ist.

Das bedeutet nicht, dass nun alles perfekt ist. Natürlich gibt es immer noch Situationen, die herausfordernd sind. Doch Yvonne lässt sich davon nicht mehr aus der Bahn werfen. Durch die Arbeit an sich selbst hat sie innere Stärke und Gelassenheit gewonnen. Sie weiß: Was auch passiert, sie findet einen Weg.

So ist aus der hilflosen, fremdgesteuerten Yvonne eine selbstbewusste Frau geworden, die für sich und ihre Beziehungen einsteht. Eine Frau, die Probleme als Chancen begreift und aktiv an Lösungen arbeitet. Dieser Wandel in ihrer Identität ist vielleicht das größte Geschenk, das Yvonne sich selbst gemacht hat – und die beste Basis für eine erfüllte Partnerschaft.

IN A NUTSHELL

Yvonne war verzweifelt: Ständige Auseinandersetzungen mit ihrem Partner wegen seiner Ex vergifteten ihre Beziehung. Doch statt zu resignieren, beschloss sie, aktiv zu werden. In einem dreistufigen Prozess analysierte sie die Situation, veränderte alte Verhaltensmuster und etablierte eine neue Kommunikationskultur. Durch diese Arbeit gelang es ihr nicht nur, die Konflikte zu lösen, sondern auch eine tiefgreifende persönliche Transformation zu vollziehen: Vom hilflosen Opfer wurde sie zur selbstbewussten Gestalterin ihrer Partnerschaft – und damit zu einem Vorbild für viele Stiefeltern.

Geht es dir ähnlich wie Yvonne? Fühlst auch du dich den Konflikten mit der Ex hilflos ausgeliefert, wünschst dir nichts sehnlicher, als endlich eine harmonische Beziehung zu führen? Dann lass dir gesagt sein: Du musst das nicht länger hinnehmen! Du hast es selbst in der Hand, deine Situation zu verändern – und dadurch nicht nur deine Partnerschaft zu retten, sondern auch persönlich zu wachsen.

Ich lade dich ein, gemeinsam mit mir diesen Weg zu gehen. Lass uns zusammen deine Herausforderungen analysieren, neue Handlungsoptionen entwickeln und Schritt für Schritt an einer erfüllten Beziehung arbeiten.

Mit meiner Erfahrung und Expertise stehe ich dir dabei als Begleiter zur Seite – damit auch du schon bald sagen kannst: „Ich habe mich von den Konflikten mit der Ex befreit – und bin dadurch zu einem stärkeren, glücklicheren Menschen geworden.“ Bist du bereit für diesen Wandel? Dann melde dich noch heute bei mir – ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg zu unterstützen!

 

Mach’s ganz gut,
Deine Sally