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Kennst du diesen Moment? Es ist spät, du hast dich endlich ins Bett gekuschelt und freust dich auf eine entspannte Nacht mit deinem Partner. Doch plötzlich öffnet sich leise die Tür, und da steht es – ein kleines, schlaftrunkenes Bonuskind im Elternbett. In deinem Kopf überschlagen sich sofort die Gedanken: Wie reagiere ich jetzt richtig? Darf ich Grenzen setzen oder bin ich dann die „böse Stiefmutter“? Vielleicht fragst du dich auch, ob du egoistisch bist, wenn du deinen Schlaf und deine Intimität einforderst.

Diese Situation kenne ich nur zu gut – sowohl als Bonusmama selbst als auch durch meine Arbeit als Coach mit zahllosen Frauen in Patchworkfamilien. Das Gefühl, zwischen Verständnis für das Kind und den eigenen Bedürfnissen hin- und hergerissen zu sein, kann unglaublich belastend sein. Und oft schweigen wir, aus Angst, falsch verstanden zu werden.

Doch was wäre, wenn es einen Weg gäbe, deine Bedürfnisse zu wahren, ohne Schuldgefühle zu entwickeln? Wenn du lernen könntest, wie du mit deinem Partner Lösungen findest, die für alle funktionieren? Genau darum geht es in der 3-Schritte-Strategie, die ich mit dir teilen möchte – eine Methode, die schon vielen Bonusmamas geholfen hat, wieder durchzuatmen und Harmonie in ihre Patchwork-Familie zu bringen.

Bevor wir starten, möchte ich eines klarstellen: Es geht in diesem Artikel nicht darum zu bewerten, ob ein Familienbett grundsätzlich richtig oder falsch ist. Jede Familie ist einzigartig. Was ich dir stattdessen anbiete, ist ein Weg, deine aktuelle Situation zu verbessern, wenn du damit unzufrieden bist – ohne dass sich jemand ausgeschlossen oder angegriffen fühlt.

Und wenn du lieber etwas auf die Ohren möchtest, dann ist diese Podcastfolge genau das Richtige für dich:

Das Bonuskind im Elternbett – Zwischen Verzweiflung und Durchbruch

Vor einigen Monaten kam eine Klientin zu mir – nennen wir sie Mara. Mit Tränen in den Augen erzählte sie mir von der Nacht, die für sie zum Wendepunkt wurde. Es war nach Mitternacht, als das Bonuskind im Elternbett auftauchte, wie so oft. Der Fünfjährige lag zwischen ihr und ihrem Partner, der ihm liebevoll zugewandt einschlief – und ihr damit den Rücken zukehrte.

„In diesem Moment fühlte ich mich zum ersten Mal, als wäre ich das fünfte Rad am Wagen,“ gestand Mara. „Ich lag wach, starrte an die Decke und dachte: Vielleicht wäre alles einfacher, wenn ich keine Bonusmama wäre.“

Diese Gedanken quälten sie zunehmend: War sie egoistisch, weil sie ihre Bedürfnisse nach Ruhe und Intimität einfordern wollte? Oder verriet sie sich selbst, wenn sie immer nachgab? Hatte sie überhaupt ein Recht, mitzuentscheiden, wenn das Bonuskind im Elternbett schlafen wollte?

Mara hatte bereits alles versucht. Sie hatte im Internet recherchiert und ihrem Partner zahlreiche Argumente gegen ein gemeinsames Familienbett präsentiert. Das Ergebnis? Er fühlte sich angegriffen und verteidigte seine Entscheidungen nur noch vehementer. Die Fronten verhärteten sich.

Der Durchbruch kam, als Mara eine entscheidende Erkenntnis hatte: Es ging nicht darum, die „richtige“ oder „falsche“ Lösung für ein Bonuskind im Elternbett zu finden. Es ging darum, eine Lösung zu entwickeln, die für sie als Paar funktionierte – und die berücksichtigte, dass alle Beteiligten unterschiedliche Bedürfnisse hatten.

„Ich hatte die ganze Zeit versucht, über das Verhalten des Kindes zu diskutieren,“ erklärte Mara später. „Dabei ging es eigentlich um meine eigenen Bedürfnisse, die nicht erfüllt wurden. Als ich das verstand, konnte ich endlich anders kommunizieren.“

Diese Erkenntnis veränderte alles – nicht nur für Mara, sondern für viele Bonusmamas, mit denen ich seither gearbeitet habe. Und genau diese verwandelnde Perspektive möchte ich jetzt mit dir teilen.

Die besonderen Herausforderungen, wenn ein Bonuskind im Elternbett schläft

Vielleicht erkennst du dich in Maras Geschichte wieder. Die Herausforderungen, die entstehen, wenn ein Bonuskind im Elternbett schläft, sind vielfältig und betreffen viele Patchwork-Familien. Lass uns einen ehrlichen Blick auf die häufigsten Probleme werfen, damit du weißt: Du bist mit deinen Gefühlen nicht allein.

Eines der größten Probleme ist das Gefühl des Ausgeschlossenseins. Wenn das Bonuskind im Elternbett zwischen dir und deinem Partner liegt, fehlt die körperliche Nähe, die für eure Beziehung so wichtig ist. Besonders schmerzhaft wird es, wenn dein Partner dem Kind den Rücken zuwendet – und dir damit auch. Du fühlst dich wie eine Außenseiterin in eurem gemeinsamen Schlafzimmer.

Dazu kommen die unterschiedlichen Schlafgewohnheiten. Vielleicht hat dein Partner jahrelang als Alleinerziehender mit seinem Kind in einem Bett geschlafen. Diese eingespielte Routine zu ändern, ist nicht leicht – für niemanden. Das Bonuskind im Elternbett war vor dir da, und jetzt kommst du als „Störfaktor“ hinzu.

Auch die Einschlafrituale können zu Konflikten führen. Wenn dein Partner jeden Abend eine Stunde neben dem Kind liegt, bis es einschläft, bleibt wenig gemeinsame Paarzeit übrig. Du sitzt allein im Wohnzimmer und fühlst dich erneut ausgeschlossen.

Das Schwierigste an der ganzen Situation ist jedoch die Angst, als „böse Stiefmutter“ dazustehen, wenn du mehr Zeit für euch als Paar einfordest oder weniger Bonuskind im Elternbett wünschst. Diese Angst führt dazu, dass viele Bonusmamas schweigen, ihre eigenen Bedürfnisse unterdrücken und innerlich immer unzufriedener werden.

Wenn du deinen Partner dann doch auf das Thema ansprichst, fühlt er sich möglicherweise sofort angegriffen. Er interpretiert deinen Wunsch nach mehr Zweisamkeit als Ablehnung seines Kindes. Ein Teufelskreis beginnt, der die ganze Familie belastet.

Der erste Schritt zur Veränderung ist, diese Herausforderungen anzuerkennen. Deine Gefühle sind berechtigt. Dein Wunsch nach erholsamem Schlaf und Nähe zu deinem Partner ist kein Egoismus – es ist ein Grundbedürfnis, das du ohne Schuldgefühle haben darfst.

Warum Veränderung möglich ist – auch wenn das Bonuskind im Elternbett zur Gewohnheit wurde

Nach Maras Durchbruch stellte sich natürlich die Frage: Wie geht es jetzt weiter? Wie konnte sie die Situation mit dem Bonuskind im Elternbett so verändern, dass alle Beteiligten sich wohlfühlten?

Aus meiner Erfahrung mit vielen Patchworkfamilien kann ich dir eines versichern: Veränderung ist möglich – auch wenn die aktuelle Situation festgefahren scheint. Der Schlüssel liegt darin, den Fokus zu verschieben und einen neuen Ansatz zu wählen.

Mara lernte, nicht mehr über „richtig“ oder „falsch“ zu diskutieren. Sie konzentrierte sich stattdessen darauf, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen und klar zu kommunizieren. „Ich brauche erholsamen Schlaf, um morgens ausgeglichen zu sein“ klingt ganz anders als „Dein Kind hat im Elternbett nichts zu suchen“.

Als sie ihre Bedürfnisse so formulierte, konnte ihr Partner ihr plötzlich zuhören, ohne sofort in eine Verteidigungshaltung zu gehen. Er verstand, dass es nicht um einen Angriff auf sein Kind ging, sondern um ein Grundbedürfnis seiner Partnerin.

Gemeinsam fingen sie an, kreative Lösungen zu entwickeln. Sie überdachten die bestehenden Routinen und fragten sich: Was braucht jeder von uns? Was braucht das Bonuskind im Elternbett? Und was brauchen wir als Paar?

Sie erkannten, dass das Kind vor allem Sicherheit und Nähe suchte. Der Papa brauchte die Gewissheit, ein guter Vater zu sein. Und Mara benötigte erholsamen Schlaf und das Gefühl, ein gleichwertiger Teil der Familie zu sein.

Mit dieser Erkenntnis entwickelten sie eine neue Abendroutine. Das Kind bekam mehr Aufmerksamkeit vor dem Schlafengehen. Sie richteten sein Zimmer gemütlicher ein und brachten Dinge hinein, die ihm Sicherheit gaben. Als Übergang durfte das Bonuskind im Elternbett zunächst noch einschlafen, wurde dann aber sanft ins eigene Bett gebracht.

Diese Veränderung brauchte Zeit – und sie war nur möglich, weil alle Beteiligten sich gehört und verstanden fühlten. Mara lernte zudem, dass ihre Selbstfürsorge keine Selbstsucht war, sondern die Grundlage dafür, eine liebevolle Bonusmama sein zu können.

Ihre Geschichte zeigt: Mit dem richtigen Ansatz kann jede Patchwork-Familie eine Lösung finden, die für alle funktioniert – auch wenn es um ein so emotionales Thema wie das Bonuskind im Elternbett geht.

Die Bonusmama-Formel: So löst du das Problem „Bonuskind im Elternbett“ harmonisch

Nach jahrelanger Erfahrung als Coach für Patchworkfamilien habe ich eine Methode entwickelt, die ich die „Bonusmama-Formel“ nenne. Sie besteht aus drei bewährten Schritten, die dir helfen, eine harmonische Lösung zu finden – nicht nur für die Situation mit dem Bonuskind im Elternbett, sondern für viele Herausforderungen in deiner Patchwork-Familie.

Schritt 1: Klarheit schaffen

Der erste und wichtigste Schritt ist, Klarheit über deine eigenen Bedürfnisse zu gewinnen. Was genau stört dich an der Situation mit dem Bonuskind im Elternbett? Ist es der mangelnde Schlaf? Fehlt dir die Intimität mit deinem Partner? Fühlst du dich ausgeschlossen?

Nimm dir einen Moment Zeit und schreibe alle deine Gedanken auf. Dieser Prozess hilft dir nicht nur, Klarheit zu bekommen, sondern bereitet dich auch auf das Gespräch mit deinem Partner vor.

Gleichzeitig solltest du auch die Perspektive der anderen Beteiligten betrachten:

  • Wie alt ist das Bonuskind im Elternbett?
  • Ist die Trennung der Eltern noch frisch?
  • Was braucht dein Partner in dieser Situation?

Oft entdeckst du dabei auch innere Blockaden – Glaubenssätze wie „Ich darf keine Ansprüche stellen“ oder „Ich muss mich unterordnen, um geliebt zu werden“, die dich daran hindern, deine Bedürfnisse klar zu kommunizieren.

Schritt 2: Wandel einleiten

Nachdem du Klarheit gewonnen hast, geht es darum, Veränderungsprozesse anzustoßen. Denn eines ist sicher: Wenn du erholsame Nächte brauchst, dann kannst du nicht ausgeglichen sein, wenn das Bonuskind im Elternbett deinen Schlaf stört.

Entwickle neue Routinen, die für alle funktionieren könnten:

  • Eine besondere Abendroutine zum Kuscheln und Nähe aufbauen
  • Ein Übergangsbett im Elternzimmer für eine Übergangszeit
  • Nähe-Symbole für das Kind (ein T-Shirt vom Papa, ein spezielles Kuscheltier)

Die Selbstfürsorge spielt in diesem Schritt eine zentrale Rolle. Dein Bedürfnis nach Ruhe ist genauso berechtigt wie das Bedürfnis des Kindes nach Nähe. Ihr steht auf Augenhöhe – ihr braucht nur Lösungen, die sich für alle gut anfühlen.

Schritt 3: Verbindend kommunizieren

Der dritte Schritt ist entscheidend für den Erfolg: Wie sprichst du mit deinem Partner über das Thema Bonuskind im Elternbett?

Häufig kommunizieren wir so, dass wir uns vom anderen distanzieren oder ihn unbewusst angreifen. Dein Partner muss verstehen, was du fühlst und brauchst, ohne sich angegriffen zu fühlen oder Vorwürfe zu hören.

Formuliere deine Bedürfnisse in Ich-Botschaften:

  • „Ich brauche Abendzeit mit dir allein.“
  • „Ich wünsche mir erholsamen Schlaf, damit ich tagsüber ausgeglichen sein kann.“

Falls das Kind schon älter ist, kannst du es in altersgerechter Weise in das Gespräch einbeziehen. Erklärt gemeinsam, dass euer Bett ein Elternbett ist und entwickelt eine liebevolle Abendroutine, die dem Kind Sicherheit gibt.

Die verbindende Kommunikation ist der Schlüssel, um Kompromisse zu finden, bei denen sich niemand ausgeschlossen, ausgegrenzt oder angegriffen fühlt. Sie verwandelt „entweder dein Kind oder ich“ in „Wie können wir gemeinsam eine Lösung finden, die für uns alle funktioniert?“

Diese drei Schritte haben nicht nur Mara geholfen, sondern zahlreichen Bonusmamas, die mit der Situation „Bonuskind im Elternbett“ kämpften. Sie könnten auch dein Weg zu mehr Harmonie in eurer Patchwork-Familie sein.

dein nächster Schritt zur harmonischen Lösung

Vielleicht fragst du dich jetzt: „Das klingt gut, aber wie setze ich das konkret in meiner Situation um?“ Oder: „Ich bin mir nicht sicher, ob ich die drei Schritte alleine bewältigen kann.“

Genau deshalb biete ich dir etwas Besonderes an: Ein kostenloses Qualifizierungsgespräch, in dem wir gemeinsam deine individuelle Situation mit dem Bonuskind im Elternbett analysieren und schauen, wie du die Bonusmama-Formel für deine Familie anpassen kannst.

Ich habe in den letzten Jahren mit vielen Bonusmamas zusammengearbeitet, die genau vor den gleichen Herausforderungen standen wie du jetzt. Und ich weiß, wie wichtig individuelle Unterstützung sein kann, wenn es um so emotionale Themen geht.

In meinem ganzheitlichen Begleitprogramm für Bonusmamas helfe ich dir dabei:

  • Klarheit über deine eigenen Bedürfnisse zu gewinnen
  • Innere Blockaden zu erkennen und aufzulösen
  • Strategien zu entwickeln, die für deine spezifische Patchwork-Konstellation passen
  • Die richtige Kommunikation mit deinem Partner zu finden
  • Schritt für Schritt mehr Harmonie in eure Familie zu bringen

Du darfst deine Bedürfnisse ernst nehmen und dich für deinen Raum in der Familie einsetzen. Eine Lösung für das Bonuskind im Elternbett zu finden bedeutet nicht, dass du das Kind ausschließt – sondern dass du für ein stabiles und harmonisches Familienleben sorgst.

Sichere dir jetzt dein kostenloses Erstgespräch und lass uns gemeinsam herausfinden, wie ich dich unterstützen kann. Klicke einfach auf den Button unten und wähle einen Termin, der für dich passt.

PS: Ich weiß, wie schwer es sein kann, den ersten Schritt zu machen. Aber stell dir vor, wie sich dein Leben verändert, wenn du endlich wieder erholsam schläfst und die Nähe zu deinem Partner genießen kannst – während gleichzeitig auch das Bonuskind im Elternbett kein Thema mehr ist, das eure Familie belastet. Diese Veränderung ist möglich – und ich würde mich freuen, dich auf diesem Weg zu begleiten.

Mach’s ganz gut, 

Deine Sally